Sehr geehrte MusikerInnen, FunktionärInnen, FreundInnen der Blasmusik-Burgenland!

 

Die letzten 14 Tage waren äußerst turbulent - hier ein kurzer Überblick über einige Aktivitäten und Ereignisse (es ist natürlich noch viel mehr passiert, danke für jede einzelne konstruktive Aktion!):

 

  • - 24./25./26. April: Ausloten von Möglichkeiten, um auf die Situation der Blasmusikkapellen aufmerksam zu machen, Vernetzen mit anderen Verbänden und Vereinen, um erste Öffnungen mit 19. Mai zu erreichen. Schreiben der Blasmusik Burgenland an LH Doskozil sowie Schreiben des ÖBV an HBK Kurz, HVK Kogler, HBM Mückstein, StS Mayer
  • - 27. April: LKpm Roman Gruber macht in "Salzburg heute" auf die prekäre Situation der ehrenamtlichen Kulturvereine aufmerksam.
  • - 29. April: Vertreter von ÖBV und ChVÖ sind zu einer Online-Besprechung im Kabinett von Kulturstaatssekretärin Mayer geladen, leider ohne Ergebnisse, es folgt noch am späten Abend eine Presseaussendung.
  • - 1./2. Mai: Unzählige Beiträge von Vereinen, Verbänden, Einzelpersonen im Web – allen gemein ist, auf die Situation der Musikkapellen aufmerksam machen zu wollen sowie abermals ein Beitrag in "Salzburg, Niederösterreich, Vorarlberg heute", „ZIB1“ UND Kultur-Magazin.
  • - 3. Mai: Telefonate / Treffen mit Nationalratsabgeordneten und Sensibilisierung für eine Gleichbehandlung der ehrenamtlichen Kulturvereine
  • - 6. Mai: Treffen mit LH Doskozil - "Austausch Blasmusik Burgenland": Eine sehr wertschätzende und konstruktive Diskussion über den ehrenamtlichen Bereich hinweg, unsere Anliegen werden gehört und gesammelt nach Wien weitergegeben. Die Veröffentlichung der ab 19. Mai gültigen Verordnung wird mit Mitte/Ende nächster Woche avisiert.

 

Unsere Anliegen werden gehört und ernst genommen - der gemeinsame Aufschrei hat sich gelohnt.

 

Dazu nimmt auch der ÖBV in der aktuellen Aussendung vom 6. Mai Stellung. Jetzt sind die Behörden im Bund am Zug, unsere Anliegen (hoffentlich!) in die Verordnung einzuarbeiten, wir können vorerst nur einmal abwarten.

 

Bitte nutzen wir diese Phase, um uns wieder etwas abzukühlen - verständlicherweise sind in den letzten Tagen die Emotionen hochgekocht, das war auch gut so. Aber nun lasst uns ein wenig durchatmen und wieder Energie für das (hoffentlich baldige) gemeinsame Musizieren sammeln!

 

An dieser Stelle ein großes Dankeschön fürs Durchhalten und vor allem für den Zusammenhalt an alle MusikantInnen, FunktionärInnen und alle FürsprecherInnen für unsere Anliegen!

Unsere Geduld wird noch eine Zeit lang gefordert sein, aber die Blasmusik wird wieder erklingen.

 

Passt auf euch auf & X’und bleiben

 

DI Peter Reichstädter

Landesobmann