Auch die Bevölkerung ist zu diesem „Sympathie-Konzert“ herzlich eingeladen. Beim Aufspielen vor dem Parlament werden die vom Österreichischen Blasmusikverband initiierten Unterstützungserklärungen übergeben. „Bis jetzt sind über 40.000 Unterschriften eingetroffen. Und die Aktion läuft noch“, das bestätigt ÖBV-Präsident Matthäus Rieger aus Salzburg.

Der Verein „Militärmusikfreunde Österreich“ und die Landesblasmusikverbände fordern gemeinsam, dass die Militärmusikkapellen  in allen Bundesländer im bisherigen Umfang erhalten bleiben.  Ziel aller wirklich verantwortungsvollen Bundespolitiker muss der Erhalt der Militärmusik als selbstständiger Truppenkörper in jedem Bundesland sein, und dies in musikalisch gut vertretbarer Größe mit rund 50 Musikern. Darum muss es weiterhin möglich sein, dass musikinteressierte Grundwehrdiener bei der Musik ihren Dienst bis zu einem Jahr verlängern können. Dies würde dann vor allem der Qualität der Militärmusik viel bringen und als Mehrwert in der Folge auch den österreichischen Kapellen als bedeutenden Kulturträger unserer Heimat.

„Wir wollen mit Musik ein Zeichen zur Erhaltung österreichischen Kulturgutes setzen und laden daher alle Musikanten im In- und Ausland hier zum Mitspielen herzlich ein. Wir hoffen auch, dass die Bevölkerung unser Anliegen durch einen Besuch entsprechend unterstützt“, so Alois Loidl, der Obmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes.